Mit Coaching seine Ängste in proaktive Handlungsoptionen verwandeln

Coaching: Ängste in proaktive Handlungen verwandeln

Im folgenden Beitrag finden Sie Einblicke in die Unterschiede zwischen Coaching und einer Therapie und Sie gewinnen einen Eindruck davon, wie Sie sich mit professionellem Coaching Ihren Ängsten stellen.

Jeder Mensch stößt von Zeit zu Zeit an persönliche Grenzen und sieht sich mit Ängsten konfrontiert. Das können berufliche oder private, kleinere oder größere Krisen sein. Professionelles Coaching kann in jedem Fall helfen die Krise zu bewältigen und Ihnen in Ihrem Alltag wieder Zuversicht geben.

Ängste im BerufCoaching

Gerade im Beruf sind Ängste fehl am Platz und bedeuten Schwäche. Mehr Leistung, mehr Erfolg heißt es da. Ein Zögern oder ein ungelöstes Problem machen angreifbar. Oft zeigen sich berufliche Ängste durch ganz einfache Gefühle: Unzufriedenheit, Motivationsverlust, Hilflosigkeit. Hier ist es wichtig, sich seine Schwäche einzugestehen und sich ihr mit professioneller Hilfe zu stellen. Aber was kann Coaching leisten und wo ist die Abgrenzung zur Therapie? Ein Coaching-Klassiker im Management ist die Angst vor der freien Rede, einem Medienauftritt im Rahmen des eigenen Reputationsmanagements oder die Vermittlung im Interview des vorhandenen Expertenstatus.

Coaching als Spiegel

Coaching bedeutet zunächst einmal die Hilfe zur Selbsthilfe. Im Coaching werden die Klienten begleitet und in Ihrer Individualität gefördert. Der Coach hält den Spiegel vor und zeigt auch die „blinden Flecken“, die man selber oft nicht wahrnehmen will oder kann. Darüber hinaus bietet Coaching Lösungsansätze, um adäquat auf Herausforderungen reagieren zu können. Der Klient soll lernen, sein Veränderungspotential optimal ausschöpfen zu können.

Mit der professionellen Begleitung eines Coaches gelingt es Ihnen leichter und effizienter Ihre Ziele zu erreichen. Sie sind der Kapitän und der Coach sorgt dafür, dass der Motor des Schiffes ordentlich geölt ist.

Therapie als Tiefenheilung

Gegenüber dem Coaching sind in einer Therapie nicht nur die gegenwärtigen, bewussten Probleme Gegenstand der Arbeit, sondern auch die biografischen, belastenden Aspekte. Entsprechend zurückhaltender ist die zielorientierte Vorgehensweise des Therapeuten.

In einer Therapie geht es, unter anderem, um Heilung eines Mangels an Selbstbestimmtheit. Wir gehen in eine Therapie, wenn wir traumatische Erlebnisse hatten, unter Depressionen leiden oder wenn etwas nicht mehr „funktioniert“. Zudem wird hierbei die Bearbeitung tiefgreifender psychischer Problemstellungen mit einbezogen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der persönlichen Vita und integriert bewusst Widerstände des Klienten.

Fazit: Das gemeinsame Ziel von Coaching und Therapie besteht darin, dem Klienten ressourcenorientierte Lösungsmöglichkeiten für ein gelingendes Leben zur Verfügung zu stellen. Im Grunde umfasst Coaching das Vermitteln von Klarheit und Perspektiven, Freude am Erfolg und vor allem zu sich selbst zu finden und sich bewusst zu werden. Alles Aspekte, die besonders im beruflichen Alltag nicht fehlen dürfen. Wie gerade Manager von professionellem Coaching profitieren können, finden Sie in unserem Beitrag „Coaching mit beck2you“.

Weitere Beiträge zum Thema und Literaturempfehlung:

> Checkliste: Wie den richtigen Coach finden

> Coaching für Führungskräfte

Literaturempfehlung: Medientraining (PR Praxis ), Autor: Christian Schmid-Egger, Verlag: UVK Verlagsgesellschaft mbH; Auflage: 1. Auflage (15. Februar 2014)

 





Über Karin Beck-Sprotte

Karin Beck-Sprotte
Karin Beck-Sprotte berät mit ihrem Unternehmen„beck2you“ seit 2004 als Management Coach HR-Professionals. Mehr als 20 Jahre Erfahrung im HR-Business sind ihre Basis. Ihre Ausbildung als Management Coach hat sie an der Intercoaching AG mit einem Diplom absolviert. Ihre Kenntnisse frischt sie regelmäßig durch zahlreiche Fortbildungen auf.


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