Veröffentlicht am 07.04.2016 in Allgemein
Weiche Faktoren – haben wir einen Frauenüberschuss im HR Bereich?
Haben wir in den Unternehmen im Personalbereich zu viele Frauen im Einsatz? Werden zu viele Themen- und Fragestellungen „weich“ gespült? Sind die HR Referentinnen oder die HR Referenten im Überschuss vorhanden? Wo sind die Männer als Referenten im HR aktiv? Sind die HR Manager und HR Vorstände männlich oder weiblich? Fragestellungen dienen als Weg zur Antwort! Wie auch immer: Firmen sollten sich selbst reflektieren, ob zu viel oder zu wenig „Software“ im HR Bereich eingesetzt wird.
Das Wortspiel „Software“ als positive Provokation
Sicher auch ich habe als weiblicher HR Management Coach eine langjährige Vita im HR-Management und genau aus diesem Grunde erlaube ich mir solche Fragen zu stellen. Meine Erfahrung ist, dass sehr viele Unternehmen einen „Frauenüberschuss“ auf der Ebene der Personalreferenten haben. Seit einigen Jahren kann ich beobachten, dass die sogenannte „Quotenfrau“ durch die „Glasdecke“ des Top-Managements eine reale Chance hat, um im Resort Personal eine „Position“ zu bekommen. Doch ist dieser Beitrag eine subjektive Erfahrung oder entspricht dies der Realität im deutschen Markt? Sie werden es selbst herausfinden; sofern Sie bereit dazu sind.
Software und harte Fakten
Immer wieder werde ich gefragt, ob ich mehr weibliche oder männliche Klienten als HR Management Coach begleite. Die Antwort lautet: 50/50. Weshalb ist das so, wenn die Annahme stimmen sollte, dass wir einen „Frauenüberschuss“ im HR Bereich haben? Ganz einfach: Weil Frauen wie Männer als Referenten und Führungskräfte zwar unterschiedlich agieren, doch am Ende des Tages exakt die gleichen „To-Do’s“ und Herausforderungen zu meistern haben. HR steht seit Jahrzehnten im Fokus der strategischen Unternehmensführung – nur leider fehlt in vielen Fällen die HR-Selbsterkenntnis der Selbstführung auf individueller Ebene.
HR braucht kein Coaching – HR Professionals sind selbst Coaches!
Weit gefehlt, lautet meine Antwort auf diese Aussage. Denn HR-Professionals brauchen einen Sparringspartner, um sich selbst mehr und mehr weiter entwickeln zu können. Um im Wortspiel „Software“ zu bleiben: Sie brauchen Updates!
Bleiben Sie „Up2date“ und nutzen Sie als HR-Professionals einen HR-Management Coach Ihres Vertrauens – völlig gleichgültig ob Sie männlich oder weiblich sind. Die „Software im Sinne Soft-Skills“ sind entscheidend!
Ihre, Karin Beck-Sprotte